2 Schreibfederhalter mit Federnkarton, " Eigentum der Luftwaffe " ( FFS A/B Guben )

Produktinformationen "2 Schreibfederhalter mit Federnkarton, " Eigentum der Luftwaffe " ( FFS A/B Guben )"
2 neuwertige Holz Federhalter mit 2 verschiedenen Federn in wohl ungebrauchtem Zustand. Holz Federhalter mit sauber auflackierter Beschriftung : " Eigentum der Luftwaffe " Dabei 2 verschiedene eingesetzte alte Federn. Wahrscheinlich aufgrund der Form für verschiedene Anwendungen. ( tuschen, malen, schreiben , zeichnen..,.) Zusätzlich ein Pappe Federkästchen mit Federn einer Sorte: "Brandzug Feder-der Fa. Brause & Co Iserlohn". Mengenangabe ist 1 1/4 Gros Federhalter (Alte Maßeinheit, 1 Gros 12x12 = 144 Stück ) , der Karton ist seitlich geöffnet und noch etwa halb gefüllt. Der Karton ist unten mit Dienststellenstempel des Luftwaffen Matriallagers der Flugzeugführer Schule Guben versehen. Seitlich mit einem extra für diese " Behördliche Dienstware " angebrachtem Auslieferungsetikett des Herstellers in grellem, abschreckendem, auffälligen Farbton. Beschriftet " Eigentum der Luftwaffe " mit Matrial Datums Eingangsstempel des Depots von 1943. Das auffällige Etikett sollte vom Diebstahl abhalten. Das Foto steht stellvertretend für unseren Bestand an gleichwertigen Artikeln gleichen Zustands, gleicher Beschriftung. Mehrere bei Bestellung vorrätig. Es kann daher bei Lieferung zu geringen Abweichungen zum Foto kommen. Aufziehbare Füllfederhalter waren im 2. Weltkrieg noch ein seltener, teurer Luxusartikel, den meist nut reiche Leute oder Offiziere besaßen. Kugelschreiber gab es noch nicht. Die breite Masse der Menschen schrieb daher noch mit diesen Tinten Federn oder Stiften. So wurde dieses Schreibmaterial auch in Luftwaffen Schulen und Regiments Schreibstuben den dort eingesetzten Soldaten zur Verfügung gestellt. Wir haben einen kleinen Bestand dieser originalen und schön gestempelten Schreibfedern kaufen können. Sie stammen aus dem Nachlass eines ehemaligen Mitarbeiters der Flugzeugführer Schule A / B in Guben. Er hat sie laut Aussage der Kinder bei Kriegsende aus dem Matrialdepot seiner dann aufgelösten Einheit mitgenommen. Es waren wohl ursprünglich 2 Koffer voll. Nach dem Krieg hat er das meißte davon auf dem Schwarzmarkt gegen Essen getauscht und doch noch einen halben Schuhkarton voll übrig behalten.

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