20 mm Deko Flak 28 , ( Oerlikon ) , unrestauriert, zerlegt mit Behelfslafette

Artikelnummer: 13777

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Produktinformationen "20 mm Deko Flak 28 , ( Oerlikon ) , unrestauriert, zerlegt mit Behelfslafette"

Kein Versand ins Ausland. NO SHIPPING TO FOREIGN COUNTRYS!! Kauf und Besitz von großkalibrigen Dekowaffen wie dieser Deko 20 mm Kanone ist weiterhin erlaubt und nicht von der Waffengesetzänderung 2019 betroffen.  Wehrmacht: Eine bei der Wehrmacht genutzte Flugabwehrkanone aus Schweizer Oerlikon Fertigung. Bei der Wehrmacht im Heer geführt als Flak 28, in der Kriegsmarine als Flak 29. Sehr massive Bauweise mit fast komplett glatter Metalloberfläche ohne Narben. Die Bauteile sind noch zum größten Teil brüniert. Ungereinigt, angeschmutzter, gefetteter Arsenalzustand, zerlegt. In der Bilderfolge haben wir einen Zerlegeplan abgebildet auf der Sie sehen können was alles normalerweise zur Waffe gehört. Es sieht so aus als ob alle wesentlichen Teile für einen Zusammenbau vorhanden sind. Selbst wenn etwas an Kleinteilen fehlen sollte,  ist ein Zusammenbau zu einem dekorativen Dekogeschütz auf jeden Fall möglich. Keine Garantie auf Vollständigkeit . Geliefert werden die fotografierten Bauteile. Sie erhalten alle Teile des Waffensystems in gutem, normal gebrauchtem Zustand.  Dekoumbau. Abgeändert nach den Bestimmungen des KWKG . Optisch so unauffällig wie möglich geändert. Mit einem unrestaurierten, angerostetten Trommel Magazin mit deutlichen Nutzungsspuren.  Das abgebildete Gehäuse hat eine britische Beschriftung MK II und der Waffenamts Pfeil. Die Kanone stammt aus einem ausländischen Arsenal in dem nur von der Wehrmacht erbeutete Waffen und russischer Waffen waren. Es handelt sich also höchstwahrscheinlich bei diesem Gehäuse um eine Oerlikon die die Wehrmacht von den Engländern erbeutet hat und die dann bei Kriegsende vom Ostblock erbeutet wurde. Die anderen Gehäuse sind teils unbeschriftet, können also direkt an die Wehrmacht geliefert worden sein. Eine aus dem Bestand hatte sogar eine deutsche Beschriftung ( Daher war sie deutlich teurer - Flak 29 KM) . Lauf mit 6 kalibergroßen Bohrungen und einer Bohrung mit einem eingeschweißten, gehärteten Stahlstift.  Patronenlager mit einem Stahlstift verschlossen und verschweißt. Schloss schräg gekürzt und verschweist. Die Behelfslafette können wir in lehmgelb ( Foto) , blaugrau, oder 3 Farb -Tarnfarbe Mod. 1943/44 liefern. Bei der Behelfslafette handelt es sich unserer Meinung nach um eine  Museumsrekonstruktion eines Modells, das  so um 1944/45 in Deutschland produziert wurde. Zu dieser Zeit  baute man viele Waffen der Kriegsmarine und Luftwaffe für den Erdkampf um. Man kann die Beine arretieren und anklappen und die Höhe verstellen und die Waffe 360 Grad drehen und flach bis steil nach oben ausrichten. Die Lafette dürfte ca. 60 Kg wiegen, das Waffensystem ca. 90, das Magazin ca. 20, zusammen also grob 170-200 KG . Bei Aufstellung sollte das Stück auf jeden Fall wie im Einsatz am Boden gut befestigt werden, da die Kanone sonst durch das hohe Waffengewicht bei Bewegungen zu instabil steht und umfallen würde.  Ideal wäre einen großen Metallring mit Löchern und Riegeln für die Standplatten zu bauen oder ein Balkenkreuz. Sehr einfach kann man sie aber auch auf eine Palette stellen, für die Spitzen der Standplatten Löcher aussägen. Dann stehen die Füße flach auf. Dann die Palette mit einem Bettuch bespannen  ( Tackern ) und dieses grau oder grün streichen. Kanone aufstellen und über die Standplatten einen Balken als Riegel an der Palette fest schrauben. Wir haben bei einer Schlosserei mal einen Kostenvoranschlag für eine Lafette wie diese eingeholt. Sie kostet als Einzelanfertigung ca. 1800€. Somit verbleibt bei einem Verkaufspreis von 3500€ für Waffensystem und Behelfs Lafette ein reiner Kaufpreis Anteil von nur 1700€ für die Dekowaffe mit Magazin. Wir verkaufen das Waffensystem aber nicht einzeln, da wir sie mit der Lafette angekauft haben und eine einzelne Lafette für uns schwer verkäuflich ist, da kaum einer einzelne Waffen dazu Besitzt. 

Platzbedarf: Das Rohr mit Waffensystem und Schulterstütze ist ca. 2,50 m lang. Auf dem Foto ist das Rohr nur lose ins System gesteckt. Im Gehäuse arretiert müßte die Waffe also noch etwas kürzer werden. 
Höhe aufgebaut ist ca. 1,80m, eine Raumhöhe von 2-2,40m reicht also um das Rohr schräg auszurichten. 
Zerlegt ist das Rohr ca. 145cm , das Waffensystem plus Schulterstütze ca. 195cm. Wir können nicht sagen ob sich das Stück dann spannen und auslösen läßt. Wichtige Teile scheinen jedenfalls nicht zu fehlen und Änderungen außer an Lauf und Schloss haben wir nicht gesehen. Also ist es wahrscheinlich, dass es bei richtiger Montage klappt. Eine Garantie geben wir nicht darauf. 

Das Foto steht stellvertretend für unseren Bestand an gleichwertigen Artikeln gleichen Zustands. Mehrere bei Bestellung vorrätig. Es kann daher bei Lieferung zu Abweichungen zum Foto kommen. Bei Bestellung bitte Altersnachweis ( Personalausweiskopie) senden oder mailen, nicht faxen.

Möglichst ABHOLUNG . Lieferung per Spedition innerhalb Deutschlands ist für i.d.R. über 350€ notfalls auch möglich. Speditionskosten müssen tagesgenau von uns erfragt werden.  Da wir nicht für Palettenversand ausgestattet sind, müssen wir Verpackung und Verpackungsmaterial, Palette / Arbeit  von der Spedition machen lassen und Ihnen berechnen. 

Zitat aus Wikipedia zur geschichtlichen Einordnung: " Nach dem Ersten Weltkrieg war Deutschland der Besitz von Flakwaffen untersagt. Seit 1928 führte man aber getarnt die 2-cm-Oerlikon ein. Diese in der Schweiz gefertigte Waffe wurde als  2-cm-Flak 28 Oerlikon bei der Truppe eingeführt. Sie war ein Rückstoßlader mit Massenverriegelung und Vorlaufzündung. Das Magazin faßte 15 Schuß und wurde von oben eingeführt. Als Zielgerät gegen Luftziele diente zunächst ein Kreiskorn mit Zielstachel. Die noch im Krieg eingesetzten Waffen hatten als Zielgerät das Linealvisier 21. Zur Bedienung waren vier Kanoniere nötig. Der Richtkanonier richtete das Ziel am Linealvisier 21 an und betätigte den Abzug. Die beiden Visierkanoniere stellten Entfernung und Richtung am Visier ein und der Ladekanonier war für die Munitionszuführung zuständig. Mit einer v0 von 830 m/Sek. wurde eine maximale Schußweite von 4.400 m erreicht, die maximale Steighöhe betrug 3.700 m. Die Waffe war in mehrere Tragelasten zerlegbar und auf Tragetiere verlastbar. Sie konnte entweder auf Rädern mit Spreizlafette, ohne Räder auf Dreibein oder auf einem festen Sockel eingesetzt werden. Da die Leistung etwa der der Flak 30 und 38 entsprach, war die Flak 28 bis Kriegsende im Heimatgebiet eingesetzt. Wegen unterschiedlicher Hülsen wurde sogar eine besondere Fertigung für die Flak 28 eingerichtet. "

 

Der Handel mit großkalibrigen Deko Kriegs Waffen ist von der Gesetzesnovelierung des Waffengesetzes 2020 nicht betroffen. Sie fallen unter die Reglungen des Kriegswaffen Kontroll Gesetzes und sind weiterhin frei zu handeln und ab 18 Jahren zu erwerben wenn sie ordnungsgemäß deaktiviert sind.

Als Altersnachweis bei Kauf bitte ein Kopie eines gültigen Personalausweises mailen. 

 

 

 

 

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